Kurzreisen im Harz

Eine Kurzreise in den östlichen Harz zu unternehmen, ist eine wunderbare Idee, die Sie zu einer baldigen Wiederholung verlocken wird. Zu viele tolle Dinge gibt es zu erleben: Möchten Sie die sportliche Komponente in den Vordergrund rücken, bieten sich Ihnen neben traumhaften Rad- und Wanderwegen wie dem Harzer-Hexen-Stieg, viele weitere Herausforderungen. Geführte Wanderritte lassen Sie einen von Deutschlands Urwäldern und seine Bewohner vom Pferderücken aus kennenlernen – sozusagen auf Augenhöhe mit Reh und Hirsch. Kletterparks und Baumwipfelpfade entführen Sie ins Reich der Eichhörnchen, und beim Adventure Golf geht es weitaus abenteuerlicher zu als auf den klassischen Golfplätzen der Region.Möchten Sie Kultur genießen, bieten Ihnen die historischen Fachwerkstädte ein kunterbuntes Angebot mit charmantem Ambiente. Haben Sie Wellness und Entspannungim Sinn, tauchen Sie genüsslich ein in berühmte Heilbäder. Sie wollen auf Ihrer Kurzreise einfach Ihrem Bauchgefühl folgen? Ebenfalls perfekt, denn dann kommen Sie an den kulinarischen Köstlichkeiten des Harzes nicht vorbei. Es könnte sogar sein, dass Sie auf dem Hexentanzplatz zu einem wilden Walzer aufgefordert werden – im Harz ist alles möglich. Wir von Kurzreisen.de haben für alle Fälle die idealen Packages und Hotel-Arrangements für Sie.

Wer Harz sagt, muss auch Hexe sagen. Die ursprüngliche Waldweltrund um den Hexenberg Brocken ist aber nur ein Teilbereich des Harzer-Hexen-Stieges, der von Thale nach Osterode führt. In Thale ist man heute – ganz im Gegensatz zu einst – Hexen gegenüber sehr positiv gestimmt. Der berühmte „Hexentanzplatz“ aus grauer Vorzeit wurde Anfang des 20. Jahrhunderts durch die Walpurgishalle, das Hexenhaus, ein Bergtheater und einen Tierpark erweitert. Wer nicht mit dem Besen anreist, nimmt die Seilbahn.Unbedingt einplanen sollten Sie einen Tag in der über 1.000 Jahre alten Fachwerkstadt Quedlinburg. In ihrem Ortsteil Bad Suderode erleben Sie wohltuende Wellness. Die Altstadt selbst sieht aus wie aus dem Bilderbuch – oder besser umgekehrt: Bilderbücher wurden wohl nach Quedlinburgs Vorbild gemalt. Über 2.000 Fachwerkhäuser, jedes absolut einzigartig, säumen hier Straßen, Gassen und Plätze. Auf dem voluminösen Sandsteinfels über dem Ortskern prangen Schloss und Stift. Der Ort wuchs sozusagen schutz- und heilsuchend an den Schlossberg heran. Den spektakulären Domschatz haben über neun Jahrhunderte hinweg fromme, hochadelige Damen gehütet. Er umfasst Reliquien, die bis Christi Lebzeit zurückgehen sollen: In dem angeblich von innen leuchtenden Krug soll bei der biblischen Hochzeit von Kana Wasser in Wein verwandelt worden sein.Wiederum Wasser, diesmal mit starkem Calciumgehalt, gibt es in Bad Suderode, denn aus dem Behringer Brunnen sprudelt die calciumreichste Mineralquelle Europas, was Zähne und Knochen freut. Die filigrane Bäderarchitektur der Décadence prägte hier bereits im ersten Drittel des 19. Jahrhunderts das Stadtbild. Adel und Gesellschaft waren schon zu Kaisers Zeiten gern gesehene Kurgäste. Auch in den urigen Waldgaststätten ließ und lässt man sich freudig nieder, um schmackhafte Harzer Spezialitäten, wie Harzer Schmorwurst oder den Sauermilchkäse Harzer Roller zu verkosten. Dazu ein geschmacksintensives Graubrot und ein Glas Hasseröder- Bier, danach ein Schierker Feuerstein und schon fühlen Sie sich auf Ihrer Kurzreise im östlichen Harz rundum verwöhnt.